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Hebammen im Zollernalbkreis: In akuten Notfallsituationen besser vorbereitet

Hände auf einem Puppentorso bei einer Reanimation

Im Notfall muss es schnell gehen und jeder Handgriff sitzen. Um die Kompetenzen und das Wissen der freiberuflichen Hebammen im Zollernalbkreis in Bezug auf akute Notfallsituationen zu erweitern, fand kürzlich eine Fortbildung im Hebammenhaus in Balingen statt. 

Hierbei wurden vielfältige Schwerpunkte behandelt: Reanimation von Neugeborenen - unmittelbar nach der Geburt als auch während der Wochenbettphase -  sowie die Reanimation von Erwachsenen, um für Notfälle in der Schwangerschaft und im Wochenbett optimal gerüstet zu sein. Neben einer fundierten theoretischen Einführung, basierend auf den neuesten Leitlinien, folgte eine praktische Schulung, bei der unter anderem ein Simulator zum Einsatz kam, der die Effektivität der Reanimationen überprüfte. „Dies ermöglicht den Hebammen, ihre Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen zu trainieren und ihre Sicherheit im Umgang mit akuten Notfallsituationen zu festigen“, erklärt die Leiterin des Seminars Marina Mauch, examinierte Gesundheits- und Kinderpflegerin sowie zertifizierte Kindernotfalltrainerin. 

Das Interesse am Seminar war groß. Dies verdeutlich das Engagement der Hebammen, ihre Fähigkeiten kontinuierlich auszubauen, um eine bestmögliche Betreuung von Müttern und Neugeborenen in allen Lebenslagen sicherzustellen. Die Fortbildung wurde von der Kommunalen Gesundheitskonferenz beim Landratsamt unterstützt und ist Teil des Maßnahmenprogramms zur Förderung und Entlastung der Hebammen im Kreis. Dieses wurde 2018 erarbeitet. Ein Ergebnis daraus ist beispielsweise die Hebammen-Homepage: www.hebammen-zollernalbkreis.de.